Langzeitbelichtung

Langzeitbelichtung eines Zuges (25 Sekunden)
Wegen der Erdrotation scheint sich der Himmel um den Polarstern zu drehen (30 Minuten).

Langzeitbelichtung ist eine Methode in der Fotografie, die eine längere Belichtungszeit als bei der konventionellen Fotografie bezeichnet. Langzeitbelichtungen werden bei beim Fotografieren mit Kamera bei schwachen Lichtquellen eingesetzt oder um Bewegungsabläufe zu zeigen. Es gibt sie aber auch bei kameraloser Fotografie, zum Beispiel bei Photogrammen, Lumenprint, Cyanotypie und Anthotypie und verschiedenen anderen historischen Methoden.

Langzeitbelichtungen können verschiedene Effekte zeigen wie z. B. Lichtstreifen, weiches Wasser oder Sonnenbahnen. Langzeitbelichtungen erfordern oft besondere Hilfsmittel wie beispielsweise ein Stativ, einen Neutraldichtefilter oder eine Lochkamera. Sie werden aber auch bei speziellen Techniken wie Mitzieheffekten oder ICM (Intentional Camera Movement, absichtliche Kamerabewegung) eingesetzt.


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